Der Konstruktivismus ist keine genuin pädagogische Theorie, sondern er kommt aus unterschiedlichen Wissenschaftsrichtungen. Er wird als Konzept in vielen Bereichen eingesetzt.
Herkunft
Ausgangspunkt ist der so genannte "radikale Konstruktivismus", der auf die beiden Chilenen Maturan und Varela (1987) zurückgeht. Ernst von Glasersfeld (1997) passte ihn auf die pädagogische Psychologie an.
Konzept
Der gemäßigte Konstruktivismus in der Pädagogischen Psychologie beschäftigt sich nicht mit grundlegenden Prinzipien menschlicher Erkenntnis, sondern mit Prozessen des Denkens und Lernens handelnder Subjekte.