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Vom Aufnahmegerät in den Computer

Wenn Sie alle Verbindungen richtig konfiguriert haben, können Sie Ihre Schnittsoftware starten. Dann geht es ans Einspielen. Genauere Informationen finden Sie im Handbuch Ihrer Schnittsoftware. Für die bei Tatfunk gängigen Programme, "Audacity" und die beiden Programme der Firma Magix AG, können Sie sich eine Schnittanleitung herunterladen (siehe Handbuch).

Digitales Aufnahmegerät

Nachdem Sie das digitale Aufnahmegerät über das beigelegte USB-Kabel mit dem PC verbunden haben, können Sie das Gerät (wie mit einem USB-Stick) verwenden. Über Kopieren und Einfügen können Sie Ihre aufgenommenen Dateien einfach auf den Rechner überspielen.

MD-Gerät

1. Soundkarte auswählen
Verfügt Ihr Computer über mehrere Soundkarten, müssen Sie in der Schnittsoftware die richtige anwählen. Wenn Sie nur eine On-Board-Soundkarte haben, steuert die Software sie automatisch an.

2. Pegeln
Auch die Aufnahme durch die Software müssen Sie aussteuern. Dazu starten Sie die MD und beobachten den Pegel der Software (bei manchen Versionen müssen Sie die Software in den Bereitschaftsmodus versetzen – bitte im Handbuch nachschauen!). Ist der Pegel zu hoch oder zu niedrig, müssen Sie ihn verändern – entweder über das Menü der Soundkarte oder innerhalb der Software (geht nicht bei allen). Übersteuerungen lassen sich immer verhindern, Untersteuerungen können allerdings oft nur begrenzt korrigiert werden.

3. Starten
Wenn der Pegel der Software stimmt, können Sie das Überspielen starten. Bitte spielen Sie nur soviel Material ein, wie Sie auch verwenden wollen. Audio-Dateien benötigen viel Speicherplatz – je weniger, desto besser.

4. Speichern
Haben Sie das Einspielen beendet, denken Sie unbedingt daran, zu speichern! Oft lädt der Computer Ihr Material zunächst in den Arbeitsspeicher und legt es erst beim Speichervorgang endgültig auf der Festplatte ab. Die meisten Programme speichern Audio-Dateien im Wave-Format ohne Datenreduzierung, was die Datenmengen schnell in den Gigabyte-Bereich steigen lässt.