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Kooperatives Lernen

Der Definitionsrahmen für kooperatives Lernen ist sehr weit. Letztlich charakterisiert dieser Begriff die Vielfältigkeit der Interaktion zwischen Lernenden untereinander, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Erfolgreiches kooperatives Lernen stellt hohe Ansprüche an die Lernenden und kann daher auch zu Problemen oder Konflikten führen.

Der Kursleiter des Max-Born-Gymnasiums gibt ein Beispiel für mögliche Schwierigkeiten beim kooperativen Lernen:

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Erfolgskriterien

Kooperatives Lernen bietet einige Vorteile, wenn Wissen und Fähigkeiten der einzelnen Lernenden im Team optimal genutzt werden. Mehr Köpfe haben auch mehr Ideen und mehr Erfahrungswerte. Dadurch entsteht ein breiteres Spektrum an Problemlösungsansätzen, das durch Interaktion, Austausch und Diskussion der einzelnen Ideen noch einmal potenziert wird.

Die Basiskriterien für kooperatives Lernen stellen keine Auflistung von Kriterien dar, die eine "gute" Gruppe charakterisieren. Es handelt sich um Aspekte, die - wenn man sie konsequent anwendet - die Rahmenbedingungen für effektives kooperatives Lernen schaffen.

Dabei gilt bezüglich der Zusammenarbeit innerhalb des Projektteams, dass die Kooperationskompetenz nicht unbedingt vorausgesetzt werden kann, sich aber im Laufe der Projektarbeit meist herausbildet.