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Auf der Straße

Mit Ihrer Frage gehen Sie dann raus "auf die Straße", um sie möglichst vielen verschiedenen Leuten zu stellen, wobei man gerade auf Straßen aufpassen muss, dass der Hintergrund nicht zu laut ist. Besser sind öffentliche Plätze oder Fußgängerzonen. Umfragen in Kaufhäusern, Ämtern, Schulen oder Firmen müssen Sie sich in der Regel genehmigen lassen – also besser gleich außerhalb von Gebäuden fragen. (Hier erfahren Sie mehr zu Ihren Rechten und Pflichten).

  • Der Hintergrund: Da Sie später ja viele verschiedene Aussagen hintereinander schneiden wollen, sollten die Hintergrund-Geräusche außerdem möglichst gleichmäßig sein. Sehr problematisch ist Musik im Hintergrund, zum Beispiel von Straßenmusikern. Musik lässt sich kaum so zerschneiden, dass der Hörer es nicht merkt.
  • Die Gesprächspartner: Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie Ihre Gesprächspartner mischen: alte und junge Stimmen, Männer und Frauen. So wird Ihre Umfrage allein akustisch schon abwechslungsreicher.
  • Die Antworten: Hören Sie immer zu, was die Leute antworten! Erhalten Sie unterschiedliche Antworten? Wenn nicht: Eventuell die Frage variieren. Und: Antworten die Leute in vollständigen Sätzen? „Find` ich doof“ oder „Mag ich nicht“ hat keinen Aussagewert.

Faustregel

Um eine abwechslungsreiche Umfrage zusammenschneiden zu können, benötigt man ungefähr 20 brauchbare Aussagen.